Mündliche Prüfungsfragen in der amtsärztlichen Überprüfung zum Heilpraktiker Psychotherapie für den erfolgreichen Abschluss zur Therapieerlaubnis nach dem Heilpraktikergesetz.
Da jeder prüfende Amtsarzt die mündliche Prüfung zum Heilpraktiker Psychotherapie nach eigenem Ermessen (Inhalt und Dauer) gestalten kann, ist es sehr wichtig, über ein möglichst breitgefächertes Fachwissen zu verfügen. Zusätzlich ist es hilfreich, spezielle Informationen zu vergangenen Prüfungen an einzelnen Gesundheitsämtern zu bekommen – weitere Infos zum Thema unter Intensivcoaching Heilpraktikerprüfung Psychotherapie .
Mündliche Prüfungsfragen Heilpraktiker Psychotherapie Beispiele: Ein gutes Training zur Vorbereitung auf mündliche Prüfungsfragen beim Gesundheitsamt bieten die folgenden Darstellungen an hessischen Gesundheitsämtern:
- Was sind Neurosen und Psychosen? Erklären Sie die Unterschiede und definieren Sie.
- Welche Arten von Neurosen kennen Sie?
- Welche Psychosen kennen Sie und wie unterscheiden sich diese?
- Welche Symptome kennen Sie bei der Schizophrenie?
- Welche Arten von Schizophrenie gibt es?
- Wie wird Schizophrenie behandelt?
- Nennen Sie die Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
- Wie wird diese behandelt? Medikamentös und gibt es auch Therapien?
- Wie entsteht eine Neurose?
- Was ist der Unterschied zwischen Denkhemmung und Denksperre? Wo kommen diese vor?
- Bei welchen Krankheitsbildern kommt Wahn vor?
- Bei welchen Krankheitsbildern kommen Halluzinationen vor und wie werden sie behandelt?
- Welche Persönlichkeitsstörungen kennen und behandeln Sie?
- Ein Patient kommt in einem psychisch kritischen Zustand zu Ihnen, was tun Sie?
- Was tun Sie bei Suizidalität?
- Was ist der primäre und was der sekundäre Krankheitsgewinn?
- Welche Ursachen der Schizophrenie sind Ihnen bekannt?
– Erklären Sie das Triadische System.
– Welche Störungen behandelt ein Heilpraktiker für Psychotherapie?
– Mit welchen Psychotherapieformen werden Schizophrenien behandelt?
– Bei welchen Krankheitsbildern kommt Wahn vor?
– Bei welchen Krankheitsbildern kommen Halluzinationen vor?
– Was sind atypische phasische Psychosen? (damit meinte die Psychologin schizoaffektive Störungen)
– Welches Verhalten würden Sie einem Patienten nach einem schizophrenen Schub empfehlen?
– Über welche Symptome klagt ein Patient mit blander Schizophrenie? (= Schizophrenia simplex; die Prüferin wollte hier keine Fachbegriffe, sondern eine Beschreibung hören, die
der Patient selbst von sich gibt)
– Was ist eine sensitive Persönlichkeitsstörung? (= ängstlich-vermeidende PS)
– Zu welchen Krankheitsbildern gehören Denkhemmung, Ideenflucht, Gedankensperre?
– Was tun Sie bei Suizidverdacht, was bei akuter Suizidalität?
– Was ist unter primärem, was unter sekundärem Krankheitsgewinn zu verstehen?
– Welche Bevölkerungsgruppen neigen besonders zu Somatisierungserkrankungen?
– Welche Symptome treten bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung auf?
– Ein Patient leidet unter Schwitzen, Zittern und Angst. Welche Krankheit könnte er haben?
– Wie lässt sich ein Delir leicht (?) von anderen mit Schwitzen, Zittern und Angst verbundenen Störungen unterscheiden? (Suggestibilität)
– Wie könnte man die Suggestibilität erkennen? (zum Beispiel durch die Aufforderung, einen Text von einem leeren Blatt abzulesen, was der Patient dann versucht)
- Abgrenzung Neurose Psychose
- Das triadische System
- Schizophrenie: sehr ausführlich (Ursachen, Verlauf, Formen, „high-emotion-expressed-families“
- Das Delir
- Folgeerkrankungen des Alkoholkonsums (sehr ausführlich)
- Bei welchen Erkrankungen ist die Verhaltenstherapie induziert?
- Bei welchen die Psychoanalyse?
- Kennzeichen der sensitiven Verhaltensstörung
- Suizid
- Notfälle
- keine Falldarstellung
Welche verschiedenen Therapieformen kennen Sie?
Symptome des Delirs? Sie wollten wissen wie eine Bewusstseinseintrübung aussieht (genaue Beschreibung)
Jemand hat kribbeln und keine Gefühl in den Beinen. Was kann das alles sein? – (Polyneuropathie bei Alkoholabhängigkeit war wichtig).
Jemand hat Kopfschmerzen. Was kann es alles sein? (Ich zählte auf was mir einfiel. Sie wollten vor allem den Tumor als raumfordernden Prozess, oder auch das Schädel-Hirn-Trauma hören).
Heilungsprognosen bei der Schizophrenie?
Wie wird die Schizophrenie behandelt?
Was begünstigt oder verschlechtert den Verlauf?
Beschreiben Sie die suizidale Entwicklung Welche formalen Denkstörungen gibt es bei Schizophrenie, Depressionen und der Manie?
Bei welchen Störungsbildern wird vor allem die Verhaltenstherapie durchgeführt?
Welche psychiatrischen Störungen kennen Sie und wie werden sie unterschieden? ( endogene/ exogene/ psychogene Störungen – dann dazu konkrete Krankheiten nennen )
Fragen zu Affektiven Störungen und Schizophrenie.
Welche Therapie angezeigt für Patienten nach schizophrenem Schub? ( Wichtig: keine tiefenpsychologischen Verfahren)
Welchen Verlauf nimmt eine schizoaffektive Störung?
Formen der Schizophrenie mit Prognosen.
Bei welchen Krankheiten kommt es zum Wahn?
Welche Wahnformen kennen Sie?
Was tun Sie, wenn ein Patient vor ihnen sitzt, der von Selbstmord spricht? ( Im Gespräch Informationen erfragen, – Klinik/ Notarzt – Polizei )?
Wodurch können Therapien verhindert werden/ misslingen? – Unzuverlässigkeit, keine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Therapeut, zu hohe Erwartungen des Patienten, Hoffnungslosigkeit des Patienten besonders bei lange andauernden, chronischen Krankheiten – keine Heilung versprechen – , …
Wenn ihr Patient ein akutes Suchtverhalten entwickelt ( wieder zu trinken beginnt oder Drogen nimmt) würden Sie therapieren?
Ein Patient kommt in die Praxis und klagt über Kopfschmerzen – woran denken Sie und welche Fragen stellen Sie?
Was tun Sie bei Suizidverdacht? (Wichtig war: In der Erwägungsphase das soziale Netz aktivieren, Bezugspersonen mit heranziehen)
Was für Psychosen kennen Sie?
Bei welchen Erkrankungen kommt Wahn vor? Welche Formen von Wahn gehören zu welcher Erkrankung?
Was sind die Symptome für Schizophrenie?
Was raten Sie einem Patienten, der geraden einen schizophrenen Schub gehabt hat?
(Gemeint war hier, wie behandelt wird, sowohl pharmakologisch als auch psychotherapeutisch. Wichtig war es, zu betonen, dass im Allgemeinen bei Schizophrenie Psychoanalyse contraindiziert ist. Ebenfalls wurde Wert gelegt auf die Erwähnung von Soziotherapie)
Durch welche organischen Erkrankungen können akute exogene Psychosen bedingt sein? (Wichtig hier neben Intoxikation und Schädel-Hirn-Trauma vor allen den Hirntumor zu erwähnen, bzw. raumfordernde Prozesse)
Ein Patient kommt mit Kopfschmerzen zu Ihnen, bei welchen Ärzten sollte vorher sein Zustand organisch abgeklärt worden sein? (Wichtig hier neben der Nennung von Internist, Neurologe und Psychiater auch HNO Arzt, Orthopäde und Augenarzt zu nennen)
Mündliche Prüfungsfragen Heilpraktiker Psychotherapie – weitere Beispiele
- Das Feld der psychiatrischen Krankheiten ist groß – wie werden sie unterteilt?
- An welchen Symptomen erkennt man die Schizophrenie? (auf die Wahnwahrnehmung wurde genauer eingegangen und vom Wahninhalt deutlich getrennt erwähnt).
- Welche Arten der Schizophrenie gibt es? Wie sind die Prognosen bzgl. deren Verläufe und Heilungschancen?
- Welche Symptome hat das Alkoholdelir? – Hier war wichtig, dass es zu Krämpfen kommen kann.
- Suizidalität – was tun Sie wenn jemand vor Ihnen sitzt, der in der Entschlussphase ist? Wen könnten Sie alles benachrichtigen? Was können Sie im Zeitraum bis Hilfe eintrifft – tun?
- Wer kann eine Zwangseinweisung veranlassen?
- Nach welchem Gesetz ist die Zwangseinweisung geregelt?
- Bipolare Störungen. Wie ist der Verlauf? Wie wird sie behandelt? Hier Unterscheidung in: Depressive Phase-welche Symptome? Wie wird behandelt? Manische Phase: Welche Symptome? Wie wird behandelt?
- Unterscheidung Psychosen-Neurosen.
- Unterscheidung Neurosen – Persönlichkeitsstörungen?
- Nennen Sie Persönlichkeitsstörungen. Welche Therapieverfahren sind hier geeignet?
- Welche Neurosen gibt es? Welche Therapieverfahren sind geeignet?
- Nennen Sie Angsterkrankungen. Wie werden Sie behandelt?
Zu den Prüfungsfragen: Ich wurde Querbeet abgefragt. Ich konnte frei erzählen und hauptsächlich alles erwähnen was mir in den Sinn kam. Die Prüfer legten Wert auf die Symptomatik. Wer langsam spricht, der muss vielleicht nicht so viel erzählen. Ich wurde ca. 35 Minuten abgefragt. Ich liste die Fragen auf, so wie Sie in etwa gestellt wurden:
Wozu zählen bipolare Störungen. Was wissen Sie zu bipolaren Störungen
-manisch/depressiver Verlauf Phasen mit Remission
-uniploar manisch.
-unipolar depressiv.
Zahlen zu Affektiven Störungen: 65% Depression, 30% Bipolar, 5% Manie
Nennen Sie die Symptome der Manie: Rededrang, Logorrhoe, Euphorie, Ideenflucht
Nennen Sie die Symptome der Depression
(Gefühl der Gefühllosigkeit, gedrückte Stimmung, Antriebsminderung, erhöhte Suizidgefahr)
Bei welchen Symptomen besteht Suizidgefahr?
Z.B.: Ängstlich vermeidenden auch sensitive Persönlichkeitsstörung genannt wg. Affektstau und Aggressionshemmungen)
Was ist zu tun bei akuter Suizidalität? Nicht lange rumfackeln. Die Prüfer wollen hören: (Anrufen: Notarzt, Polizei, Ordnungsamt, behandelnder Arzt)
Können Sie etwas zur posttraumatischen Belastungsstörung sagen? (Flashbacks, hohe Retraumatisierungsgefahr).
Werden Sie posttraumatische Belastungsstörungen behandeln – (Nein)
Können Sie etwas zu Zwangsstörungen sagen (Zwangsgedanken, Impulse, Handlungen) Dann habe ich auf die zwanghaft, anankastische Persönlichkeitsstörung gelenkt
Welche Persönlichkeitsstörungen kennen Sie noch? Dissoziale Persönlichkeitsstörung: Kein Verantwortungsbewusstsein, erhöhe Delinquenz und Kriminalität, Neigung andere zu beschuldigen), Ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörungen / sensitive Persönlichkeitsstörung): Erhöhte Suizidgefahr, anankastisch zwanghafte Persönlichkeitsstörungen: Pedanterie, Ordnungsliebe, Perfektionismus, Übergenauigkeit, Paranoide Persönlichkeitsstörung: Mistrauen, Argwohn, Fanatiker, rechthaberisch
Emotional instabile Persönlichkeit: 2 Unterformen: Impulsiver Typ und Borderline Typ. Borderliner: Selbstschädigende Handlungen, ritzt zum Spannungsabbau, Stimmungsschwankungen, sucht sich instabile Beziehungen, Aggressivität, erhöhte Suizidgefahr (ganz wichtig)
Was können Sie uns über die Demenz erzählen? (Hier habe ich alle körperlich begründbaren Krankheiten aufgezählt, bei denen sich depressive Symptome zeigen: Genetisch bedingt: Alzheimer (Gedächtnis und Merkfähigkeitsstörungen), Morbus Pick (gestörtes Sozialverhalten), Morbus Parkinson (Bewegungsstörungen, Tremor). Toxisch ablagerungsbedingt: Vaskuläre Demenz (Gefäßsklerose, Multiinfarktdemenz , Morbus Wilson (Kupferablagerungen), Korsakow-Syndrom (durch Alkohol bedingt). Infektiös bedingt: Aids. Progressive Paralyse Syphilis/Lues.)
Fallbeispiel: Ein Patient kommt in Ihre Praxis. Er zittert und schwitzt. Woran müssen Sie dabei denken. (Delir, Diabetes)
Fallbeispiel und Rollenspiel: Patient ist Suizidgefährdet. Was tun Sie:
Das Thema spreche ich direkt an: Haben Sie Suizidphantasien. Denken Sie an Selbstmord. Sehnen Sie sich nach an Ruhe und Stille. Gibt es eine Lösung für ihr Problem. Sehen Sie Hoffnung für sich. Haben Sie bereits Vorkehrungen getroffen. Wieso wo, wann und wie es passieren soll.
Suizid ist ein sehr wichtiges Thema. Zu jedem Störungsbild wurde gefragt wie es mit der Suizidalität aussieht.
- Präsuizidale Symptome nach Ringel
- Suizidphasen nach Pöldinger: Unterschied zwischen Erwägungsphase (Patient sucht sich seine Gedanken aus) und Ambivalenzphase (die Gedanken drängen sich dem Patienten auf). Sofern der Patient nicht kooperativ ist, kommt es nach dem Unterbringungsgesetz, dass ja Länderspezifisch ist zur Zwangseinweisung nach dem Hessischen Freiheitsentziehungsgesetz
- Gefährdungskriterien nach Kielholz
Nennen Sie die Symptome eines Delirs
(Bewusstseinseintrübung, optische Halluzinationen, vegetative Störungen, Suggestibilität, Herzrasen)
Was ist beim Delir zu beachten? (Notfallmedizin, unbehandelt 15% letal. Es bedarf der intensiv medizinischen Abklärung. Erstickungsgefahr wg. Krampfanfällen)
Therapie eines Delirs: (Überwachung des Herzkreislaufsystems, Elektrolytüberwachung)
Nennen Sie die Ursachen eines Delirs: (Medikamentenentzug, Alkoholentzug)
Was können Sie uns zur Schizophrenie erzählen.
Welche Subtypen gibt es. Nennen Sie die Verlaufsformen der Schizophrenie: (Schizophrenie Simplex – Minussymptomatik, katatone Schizophrenie, hebephrene Form der Schizophrenie (jugendliche Schizophrene Form, Veränderungen der Affektivität), paranoid-halluzinatorische Schizophrenie (Plussymptomatik).
Welche Therapie wird bei der Schizophrenie angewendet? (Psychopharmaka, Soziotherapie)
Werden Sie Schizophrene Patienten behandeln? (Nein)
Minussymptomatik bei katatoner Schizophrenie= stuporöse Zustände und Erregungszustände
Wie sieht die Prognose bei der Schizophrenie aus? (1/3 chronifiziert, 1/3 residual, 1/3 Symptomarm)
Nennen Sie epidemiologische Zahlen zur Schizophrenie = (1%)
Welche Angststörungen gibt es und wodurch unterscheiden Sie sich?
– Generalisierte Angststörung: 7%, mehr Frauen, übertriebene, unrealistische Ängste
– Phobische Störungen: Agoraphobie (Platzangst 5%, mehr Frauen), Spezifische Phobie (11%, Beginn nicht definiert, unspezifisch), Soziale Phobie (Auftreten im jugendlichen Alter, 8%,
Angst im Mittelpunkt zu stehen, Kontaktängste) Panikstörungen/Panikattacke: (3%)
Dissoziative Störungen / somatoforme Störungen (früher Konversion oder Hysterie genannt). Trennung von seelischen und körperlichen Bereichen. Kein Organbefund, aber Symbolcharakter.
Jetzt aufzählen:
-Diss. Amnesie, Bewegungsstörungen, Besessenheitszustände/Trance, Stupor, Fugue, Sensibilitäts und Empfindungsstörungen,
-Somatoforme Störungen. Kein Organbefund, kein Symbolcharakter. Jetzt aufzählen: Somatisierungsstörungen: Ärztehopping, Medikamentenmissbrauch, multiple körperliche Beschwerden, anhaltende somatoforme Schmerzstörungen: wechselnde körperliche Schmerzen, chronische Schmerzen. Verstärken sich bei psychischen Belastungen und Konfliktsituationen
-Autonome somatoforme Funktionsstörungen: Herzneurose
-Hypochondrische Störungen: Sorgen um den Körper. Im Vordergrund steht die Angst an einer schweren Erkrankung erkrankt zu sein
-Psychosomatosen: Organbefund: Holy 7/8. ZB: koronare Herzerkrankung, Neurodermitis, Asthma etc.
Was ist Ihre Motivation heute hier zu sein?
Fragen zu Persönlichkeitsstörungen allgemein = was ich darüber erzählen möchte, dann weiter eingegangen auf Ätiologie und Therapiemöglichkeiten (z.B. Verhaltenstherapie, Soziotherapie)
-suizidale Borderline Patientin – welche Fragen stelle ich? (Ziel war die Unterscheidung akut oder noch in der Erwägungsphase)
-ein akut suizidaler Patient kommt in meine Praxis – was tue ich? (wichtig zu erwähnen war auch das landesspezifische. Unterbringungsgesetz bei Zwangseinweisung)
-Erzählen Sie etwas zu Psychosen allgemein, wie werden diese eingeteilt? (exogen, endogen)
-Schizophrenie- gehen alle Unterformen mit Plussymptomatik einher? (ich verneinte und erwähnte z.B. die Schizophrenie Simplex oder hebephrene Schizophrenie bei denen eher eine Minussymptomatik vorliegt),
Epidemiologische Zahlen, Prognose und Therapie einer Schizophrenie (hier war wichtig: in akuter Phase erst Psychopharmaka, dann Psychotherapie wie z.B. Soziotherapie)
-Wie erkennen Sie einen Suchtpatienten (z.B. Alkohol) und behandeln Sie? (Eigen- und Fremdanamnese, Fragebögen. nein ich behandle nicht, an einen Facharzt verweisen / Suchttherapie)
-Psychische Folgen von Alkoholismus (bei der Frage kam ich etwas ins Taumeln, erwähnte zunächst Sachen die mir als erstes in den Sinn kamen wie z.B. Delir, Alkohol-Halluzinose, Eifersuchtswahn – und wich dann auf die vielen körperlichen Folgeerkrankungen aus. Später ist mir eingefallen, ich hätte noch die Depression erwähnen können als rein psychische Folge.)
-Was wissen Sie über die Depression? (allgemein erzählt, Symptome und Unterformen aufgezählt) Behandeln sie diese? (endogene nicht, bzw. höchstens stützend in Verbindung mit paralleler Fachärztlichen Betreuung)
-jemand kommt in die Praxis, zittert, schwitzt und ist unruhig – was könnte dies alles sein? (hier wurde erwartet neben Delir auf weitere mögliche Ursachen einzugehen, z.B. Diabetes) Was tun Sie? (Notfallsituation!)
-Delir – Symptome, Ursachen, Therapie, warum ist es ein Notfall? (hohe Mortalitätsrate wenn es unbehandelt bleibt).
Weitere Mündliche Prüfungsfragen Heilpraktiker Psychotherapie unter Prüfungsprotokolle mündlich HP.-Psych.
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Viel Erfolg.